





Trittschalldämmung – da freuen sich die Nachbarn
Ein schlecht gedämmter Boden lässt jeden Schritt und jeden verrückten Stuhl im Stockwerk darunter hören. Auch innerhalb des Raums werden die Gehgeräusche – der sogenannte Gehschall – übertragen. Auch das lässt sich mit der richtigen Dämmung reduzieren. Wer also einen neuen Boden verlegen möchte, sollte direkt die passende Dämmung mit einplanen. Denn die hat auch Auswirkungen auf die Gesamthöhe des Bodens. Es gibt zwar ganz dünne Trittschalldämmungen mit einer Stärke von einem Millimeter, andere sind aber bis zu fünfmal so dick. Da müssen die Türen eventuell gekürzt werden, damit sie sich problemlos schließen lassen. Die Stärke – und das ist ganz wichtig – gibt jedoch keine Auskunft über die Reduzierung des Geh- und Trittschalls. Eine 2 mm dicke Matte dämmt unter Umständen besser als ein Produkt mit einer Stärke von 5 mm. Das hängt vom Material ab.
Trittschalldämmung für Vinyl, Laminat und Co.
Wenn es um Trittschalldämmung geht, ist das Material der entscheidende Faktor. Sie haben die Wahl zwischen Trittschalldämmungen aus Vinyl, PE-Schaum, Kork, Holzfaserdämmplatten und weiteren Materialien. Abhängig von Ihrem Untergrund und dem neuen Boden wählen Sie die passende Trittschalldämmung aus. Nicht jeder Boden kann auf jeder Trittschalldämmung verlegt werden. Gerade bei Vinylböden sollten Sie die vom Hersteller empfohlene Dämmunterlage verwenden. Denn wenn die Dämmung zu stark nachgibt, können die Klickverbindungen des Vinylbodens brechen. Möchten Sie hingegen einen echten Holzboden verlegen und auch bei der Trittschalldämmung auf Kunststoff verzichten, so ist auch das kein Problem. Unser Onlineshop hat viele natürliche Produkte für Sie im Angebot. Kork ist zum Beispiel ein hundertprozentig natürlicher Dämmstoff und darüber hinaus gibt es auch Trittschalldämmung aus Holzfaser, die recycelbar ist.
Der Bodenbelag selbst wirkt sich natürlich auch auf die Lautstärke aus. Hartes Laminat ist für gewöhnlich lauter als ein weicher Vinylboden. Das gilt vor allem für den Gehschall. Der Trittschall bezieht sich hingegen auf den Schall, der bei Ihrem Nachbarn ankommt. Mit der richtigen Dämmung können Sie den Gehschall um bis zu 32 Prozent senken. Was zu Ihren Wünschen passt, klären unsere kompetenten Fachberater gern mit Ihnen.
Trittschalldämmung mit Dampfsperre
Wenn Sie die Trittschalldämmung auf Estrich oder einem anderen mineralischen Untergrund verlegen, benötigen Sie eine Dampfsperre. Diese können Sie entweder separat kaufen oder Sie entscheiden sich für eine Trittschalldämmung mit integrierter Dampfbremse. Bei casando gibt es solche Matten von Proline mit hervorragenden Dämmeigenschaften.
Trittschalldämmung für die Fußbodenheizung
Wenn Sie eine Fußbodenheizung haben, müssen Sie das bei der Auswahl Ihrer Trittschalldämmung beachten. Der Wärmedurchlasswiderstand ist hier entscheidend. Zusammen mit dem Boden darf er nicht höher als 0,18 m² K/W sein, denn sonst kann Ihre Heizung nicht effektiv arbeiten.
Gleich, für welches Produkt Sie sich entscheiden, das Verlegen ist ganz einfach. Die meisten Unterlagen werden einfach ausgerollt und anschließend an den Rändern zurechtgeschnitten. Sobald alles liegt, kleben Sie die Fugen noch mit einem speziellen Fugendichtband ab. Falls die Dämmfolie schon mit einer Klebeverbindung ausgestattet ist, können Sie sich diesen Schritt sogar sparen. Mit Trittschallplatten, wie Sie beispielsweise von Proline angeboten werden, geht das Ganze aber sogar noch leichter, da die noch handlicher sind.
Bestellen Sie Ihre Trittschalldämmung für Laminat, Vinyl oder Fertigparkett noch heute bei casando oder lassen Sie sich bei Bedarf von unseren Fachberatern bei der Suche nach der perfekten Trittschalldämmung helfen.