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Mario Fuchs
- 22. Oktober 2025
- < 1 Min.
Wie verlege ich eine Trittschalldämmung?
Möchtest du Laminat-, Parkett- und Vinylboden schwimmend verlegen, also ohne ihn zu verkleben, kannst du zwischen Varianten mit und ohne integrierte Trittschalldämmung wählen. Verfügt dein Boden nicht über eine solche Dämmung, führt in der Regel kein Weg daran vorbei, eine zusätzliche Trittschalldämmung zu verlegen. Diese sorgt für eine Geräuschminderung in den angrenzenden, darüber- oder darunterliegenden Räumen (Trittschallreduzierung) sowie im Raum selbst (Raumschallreduzierung), wenn jemand über den Boden läuft.
Inhalt
Geräuschreduzierend, isolierend und einfach zu verlegen
Trittschalldämmung verlegst du ausschließlich unter schwimmend verlegtem Boden. Vollflächig verklebte Böden benötigen keine zusätzliche Dämmung, da die Verklebung bereits schalldämmend wirkt.
Mit einer Trittschalldämmung zwischen Estrich und Diele gleicht du nicht nur kleinere Unebenheiten im Untergrund aus, sondern isolierst deinen Boden auch stärker gegen Kälte.
Die Trittschalldämmung wird nicht verklebt, sondern wie die Dielen darüber schwimmend verlegt. Bei mineralischen Untergründen verlegst du die Trittschalldämmung auf einer PE-Folie, die als Dampfbremse dient. Das Dämmmaterial breitest du quer zur späteren Verlegerichtung des Laminat- oder Parkettbodens aus, damit die Bahnen beim Verlegen nicht verrutschen und keine Hohlräume unter den Dielen entstehen. Achte darauf, solche Hohlräume zu vermeiden, da gerade sie den Schall übertragen können.
In unserem Ratgeber-Video zum schwimmenden Verlegen von Vinylboden zeigen wir dir anhand eines Beispiels, wie du Trittschalldämmung verlegst – in diesem Fall auf einem neuen Estrich, daher mit PE-Folie darunter. Das Video beginnt direkt an der entsprechenden Stelle:



