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7 Tipps für den idealen Bodenbelag

Ratgeber
Renovierungsbild

Unser Zuhause ist ein Ort, an dem wir uns wohlfühlen. Das fängt schon mit den Möbeln, der Wandfarbe und dem Bodenbelag an. Daher sollte bei der Wahl eines neuen

dein Geschmack im Vordergrund stehen. Beachte aber trotzdem einige Punkte, um den idealen Bodenbelag zu finden.

Nicht jeder Boden eignet sich für jeden Raum. Manche vertragen sich nicht mit einer

. In einigen Fällen kannst du einen neuen Belag auf dem alten verlegen. Allerdings eignen sich dafür nur bestimmte Bodenarten. Egal ob
Parkett
,
Laminat
,
Korkboden
oder
Vinyl
– die Böden unterscheiden sich durch mechanische und optische Eigenschaften. So findest du für jede Situation die passende Lösung. Lese dazu einige Tipps zum idealen Bodenbelag für dein Zuhause.

Inhalt

Welche Aufbauhöhe ist möglich?

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Durch eine Trittschalldämmung steigt die Aufbauhöhe.


Die Aufbauhöhe des Belags  ist wichtig bei der Auswahl deines neuen Bodens. Nicht in jedem Raum kannst du einen Boden mit einer beliebigen Aufbauhöhe verlegen. Parkett, Laminat und Co. variieren in ihrer Höhe. Selbst innerhalb der jeweiligen Arten gibt es Unterschiede. Vinyldielen mit einem HDF- oder MDF-Träger sind etwas dicker. Massive Vinyldielen zeichnen sich hingegen durch ihre geringe Aufbauhöhe aus. Nach dem Verlegen eines solchen Bodens ersparst du dir das Abschleifen der Türen. Massivholzdielen sind meist besonders hoch. Hier musst du Türen und Zargen wahrscheinlich anpassen.

Beachten auch, dass du eventuell eine

und eine
Dampfbremse
benötigst. Dadurch steigt die Aufbauhöhe natürlich auch.

Was muss ich bei einem Neubau beachten?

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Bei einem Neubau kannst du den Fußboden optimal auf deinen Geschmack abstimmen. Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Die Bodenwahl in einem Neubau ist sehr unkompliziert. Hier musst du keinen alten Bodenbelag entfernen und kannst den neuen frei wählen. Die Gestaltung des Bodens lässt sich somit auf persönliche Vorlieben und Ansprüche abstimmen. Im

entscheiden sich die meisten Hausbesitzer für einen langlebigen Boden und sind bereit, mehr zu investieren als in einer Mietwohnung. Schließlich soll das Eigenheim für das ganze Leben das Zuhause sein.

Stimme deine Wahl des Bodenbelags in einem Neubau auf die jeweilige Funktion des Raums ab. Im Badezimmer wählst du einen feuchtraumgeeigneten Bodenbelag. Der Flur ist ein viel genutzter Raum. Dort benötigst du also einen robusten Boden.

Beachte auch, dass die

des Untergrunds im Neubau auf ein bestimmtes Niveau zurückgegangen sein muss, ehe der Untergrund belegreif ist. Auch beim Neubau solltest du die Aufbauhöhen der Böden beachten. Du kannst große Unterschiede zwischen einzelnen Bodenbelägen mit
passenden Übergangsprofilen
ausgleichen oder planst es schon bei den Estrichhöhen ein.

Wohnräume mit Fußbodenheizung


Den idealen Bodenbelag machst du auch davon abhängig, ob im jeweiligen Raum eine Fußbodenheizung vorhanden ist oder nicht. Wenn ja, achte darauf, dass der Belag für Fußbodenheizung geeignet ist. Die Hersteller geben Auskunft darüber. Spreche bei Zweifeln auch gern mit unseren

. Wir empfehlen in Wohnräumen mit Fußbodenheizung das vollflächige Verkleben der Bodenbeläge. Der direkte Kontakt mit dem Untergrund sorgt für eine bessere Wärmeleitfähigkeit . In dem Fall kannst du auf eine Trittschalldämmung und eine Dampfbremse verzichten.

Alte Fußböden


Die Renovierung eines Raumes, in dem ein alter Fußboden liegt, ist etwas aufwändiger. In den meisten Fällen ist das Entfernen des alten Belags erforderlich.

lassen sich nicht so leicht entfernen. Ehe du einen neuen Belag verlegen kannst, musst du sämtliche Kleberreste beseitigen. In einigen Fällen kannst du einen vollflächig verklebten Boden auch liegen lassen und auf diesem Laminat, Parkett oder Vinyl schwimmend verlegen. Du kannst keinen Boden auf einem alten Bodenbelag verkleben, da sich die Inhaltsstoffe des
Klebstoffes
eventuell nicht mit denen des alten Belags vertragen.

Das Entfernen eines schwimmend verlegten Bodens ist etwas leichter. Die Bodendielen werden dabei in der Regel nicht beschädigt. Wenn du vorsichtig vorgehst, kannst du den Boden noch einmal verlegen. Entferne auch - wenn vorhanden - Trittschalldämmung und Dampfbremse. Ist der alte Bodenbelag beseitigt und der Untergrund vorbereitet, verlegst du einen neuen Belag nach deinem persönlichen Geschmack.

Renovierung von Mietwohnungen


Im Gegensatz zu Eigenheimen wohnst du in einer Mietwohnungen oftmals nur einige Jahre. Gerade in jungen Jahren oder in der Zeit der Ausbildung handelt es sich um eine zeitlich begrenzte Lösung. Bei der Renovierung greifen viele Mieter auf preiswerte Bodenbeläge zurück. Sie verlegen

. Der mehrschichtig aufgebaute Boden ist widerstandsfähig, robust und verfügt über eine natürliche Optik. Es gibt auch Parkett, Designvinyl und Korkböden, die sich schwimmend verlegen lassen. Das schwimmende Verlegen bietet den Vorteil, dass du die Bodendielen nach dem Umzug entfernen und mitnehmen kannst.

Feuchträume

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Auch für Feuchträume gibt es geeignete Vinylböden. Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Für die Renovierung von Feuchträumen sind längst nicht mehr Fliesen die einzige Möglichkeit. Es gibt Vinylböden, die sich im Badezimmer verlegen lassen . Auch in anderen Wohnräumen solltest du auf die Feuchtigkeitsbeständigkeit achten. Einige Hersteller statten die Bodendielen mit einem besonderen Quellschutz aus. Quellgeschützes Laminat kannst du ohne Probleme in der Küche oder im Flur verlegen. Es ist zudem pflegeleicht. Gerade im Flur kommt es häufig zu Verschmutzungen, die sich von einem Laminatboden einfach entfernen lassen.

Wie gehe ich bei einem beschädigten Untergrund vor?


Die Verlegefläche für Holzböden muss eben sein. Andernfalls erhältst du keinen ebenen Bodenbelag oder es bilden sich Fugen. Wenn dein Untergrund beschädigt oder uneben ist, solltest du diesen vor dem Verlegen des neuen Bodens aufbereiten. Beseitige vorab größere Unebenheiten, Löcher und Risse, indem du sie verspachtelst. Außerdem muss der Untergrund trocken und sauber sein. Behandel ihn mit einer geeigneten Grundierung. Auf mineralischen Untergründen ist eine Dampfbremse erforderlich, die den Bodenbelag vor aufsteigender Feuchtigkeit schützt. Bei vollflächig verklebten Böden übernimmt der Klebstoff diese Funktion. Wenn du den Untergrund vorbereitet hast, steht dir die Wahl des Fußbodenbelags frei. Besonders dicke Trittschalldämmungen können teilweise kleinere Unebenheiten im Boden ausgleichen . Beachte hierzu die Angaben des Herstellers.